Wie es ist, als Autist im Corona-Lockdown zu leben – Reportage auf Katholisch.de
Viele Menschen haben durch die Corona-Pandemie aktuell kaum soziale Kontakte und kommunizieren weniger – so auch Werner Otto, Mitglied des AlexOffice-Teams. In einem aktuellen Beitrag auf Katholisch.de erzählt er wie es ist, als Autist im Corona-Lockdown zu leben und was die Arbeit im AlexOffice sowie das Schreiben von Gedichten und Novellen für ihn bedeuten.
Im Corona-Lockdown unterscheidet sich der Alltag von Werner Otto nicht von dem anderer Menschen: Arbeiten gehen, nach Feierabend spazieren, Bücher lesen, Netflix gucken. Auch seine sozialen Kontakte sind auf ein Minimum reduziert. Der große Unterschied: So sah sein Alltag auch schon vor Corona aus.
Was ihm Stabilität gibt: Seit Juni 2020 hat er wieder einen Job. Die Agentur für Arbeit hat Werner Otto eine berufliche Reha-Maßnahme bei den Alexianer Werkstätten vermittelt. Im AlexOffice in Kalk designt er u. a. Visitenkarten und Kalender für Printmedien.
Arbeit als fester Anker während des Corona-Lockdowns
Leiterin Cathleen Schirrmann ist froh, Werner Otto in ihrem Team zu haben. „Er ist sehr detailverliebt, genau und bedacht in allem, was er macht. Er hat aber auch eine poetische Ader, die er bei uns ausleben kann. Außerdem hat er ein gutes Auge für Bild und Schrift.“ Darüber hinaus hilft er in der Buchhaltung. Wenn er nicht arbeitet, schreibt Werner Otto gerne Gedichte und Novellen.
Während des Corona-Lockdowns durch die Arbeit einen festen Anker zu haben, sei für Werner Otto und den Rest des Teams sehr wichtig, betont Cathleen Schirrmann. „Viele Menschen hier haben durch ihre Erkrankung oder wegen einer beruflichen Auszeit das Bedürfnis, wieder eine Tagesstruktur zu bekommen – und darüber auch eine Struktur in sich selbst zu finden. Das können sie hier schaffen.“
Den kompletten Beitrag können Sie auf Katholisch.de nachlesen. Schauen Sie rein und werfen Sie auch gleich einen Blick auf die Veröffentlichungen von Werner Otto.
Hier geht’s zum Beitrag.

AlexOffice, Foto: Jaenichen
Meet-woch: Regina Bäcker
Am heutigen Meetwoch stellen wir Ihnen Regina Bäcker aus Rodenkirchen vor. Aktuell macht sie ein BiAp (Betriebsintegrierter Arbeitsplatz) in unserem JobKompass bei der Beratungsstelle Alexianer 360°. Sie ist dort Peer-Beraterin und hat dazu eine Ausbildung zur Genesungsbegleiterin gemacht. Was ihr die Ausbildung bedeutet, hört ihr in unserem ersten Podcast-Teil.
Montage, Elektroinstallation und Produktionsplanung – Kooperation mit eepos
Montage, Elektroinstallation, Produktionsplanung und -organisation – eine Bandbreite an Tätigkeiten, die wir für unseren Kooperationspartner eepos umsetzen. Seit Anfang 2020 sind wir für den Hersteller von Krananlagen aus NRW in unserer Werkstatt in Mülheim tätig.
Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel
Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel: Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Am 5. Mai heißt es: „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“. Das diesjährige Motto des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung soll die fehlende Barrierefreiheit in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. An diesem Tag finden bundesweit Aktionen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit statt. In den letzten Jahrzehnten hat sich beim Thema Inklusion zwar schon viel getan, aber in vielen Teilbereichen gibt es nach wie vor großen Handlungsbedarf. Die vielfach noch fehlende Barrierefreiheit, die in diesem Jahr im Fokus des Protesttages steht, gehört dazu.
„Kölle wird naturnah“: Aktionstag des NaturGarten e.V. und der Alexianer Klostergärtnerei
Am 30. April war es soweit: Zum Start in die Gartensaison luden der NaturGarten e.V. und die Alexianer Werkstätten zum gemeinsamen Aktionstag in unsere Gärtnerei. Das Thema: Artenvielfalt durch heimische Wildpflanzen und wie diese gefördert werden können.