Impfungen in den Alexianer Werkstätten gestartet
In den Alexianer Werkstätten laufen seit heute die Impfungen gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 an. An fünf Tagen werden über 1.000 Menschen mit Behinderung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft. Etwa 90 Prozent der gesamten Belegschaft nehmen das Impf-Angebot wahr.
Geimpft wird mit dem mRNA-Impfstoff von Moderna im Impfzentrum der Alexianer Münster GmbH auf dem Campus in Amelsbüren. Hier wurde das Kunsthaus Kannen als Impfzentrum umfunktioniert. Die zweite Impfung wird dann im Mai bzw. Juni erfolgen.
Unternehmenskommunikation
Mareike Erlenkötter-Fiekers
T 02501 966 25247
m.erlenkoetter-fiekers@alexianer.de

Neuer Partner, bewährtes Konzept: Alexianer übernehmen Spülküche in der Provinzial
Die inklusiv geführte Spülküche in der Konzernzentrale der Provinzial in Münster wird ab sofort von der Alexianer Textilpflege GmbH übernommen. Zehn Mitarbeitende kümmern sich unter fachlicher Anleitung um den reibungslosen Ablauf hinter den Kulissen des Betriebsrestaurants des öffentlichen Versicherers.
Aufruf für ein offenes, tolerantes und demokratisches Deutschland
Aufruf für ein offenes, tolerantes und demokratisches Deutschland. Wir unterstützen den Aufruf der Werkstatträte Deutschland. Wir sind die bundes-weiteund die landes-weiten Interessen-Vertretungender Beschäftigten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung.Wir vertreten 300 Tausend Menschen.Wir haben alle eine Behinderung.Wir möchten unseren Beitrag für die Gesellschaft leisten.Wir möchten am gesellschaftlichen Leben teilhaben.
Es geht nur #miteinander – Alexianer gegen Rechts
„Seit Jahrhunderten stehen wir zu unseren christlichen Werten, die für uns nicht verhandelbar sind. Deswegen ergreifen wir Alexianer heute aus Sorge die Stimme gegen Menschenfeindlichkeit, Vertreibung und Kaltherzigkeit“, sagt Dr. Hartmut Beiker, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums der Alexianerbrüder. „Es darf nicht sein, dass Menschen wegen ihrer Herkunft oder, ihrer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen Nachteile erfahren. Wir wehren uns ausdrücklich gegen derartige Tendenzen.“
Psychisch erkrankten Menschen droht der Ausschluss von einer Teilhabe am Arbeitsleben
Mit seinen neuesten Plänen zur Reform der WfbM in Deutschland verpasst der Bundesarbeitsminister seinen Fokus auf die Bedarfe von Menschen mit einer psychischen Behinderung zu legen. Da sich die Bedarfslagen dieses Personenkreises grundlegend von denen anderer Zielgruppen unterscheiden, droht beim Recht auf Teilhabe zum Arbeitsleben gemäß Bundesteilhabegesetz (SGB IX) den psychisch erkrankten Menschen statt der vom Gesetz angestrebten Inklusion und damit Verbesserung ihrer Situation die Exklusion.