WIR …
Die Alexianer Werkstätten im Überblick
Tradition seit
Jahren
Werkstatthistorie von
Jahren
Berufliche Teilhabe für
Menschen
Menschlich und fair zu
Prozent
Wir. Die Alexianer Werkstätten
Die Alexianer sind eine Ordensgemeinschaft mit 800-jähriger Geschichte. Gesundheit, Pflege, Betreuung und Förderung von Teilhabe – schon seit Jahrhunderten haben sich die Alexianer dieser Aufgabe verschrieben.
Auf dem Fundament dieser Tradition haben wir uns verpflichtet, die Werte und die Philosophie unseres Trägers, der Stiftung der Alexianerbrüder, in unseren Einrichtungen zu bewahren und zu leben – und sind den Prinzipien von damals treu geblieben.
Im 17. Jahrhundert gründeten die Alexianerbrüder die ersten psychiatrischen Kliniken. Heute entwickeln die Alexianer ihre Angebote in vier Geschäftsfeldern: Somatik, Psychiatrie, Senior*innen und Pflege sowie in der Eingliederungs- und Jugendhilfe, zu der das Angebot der Alexianer Werkstätten gehört.
Imagefilm der Alexianer Werkstätten GmbH
Ein respektvoller und partnerschaftlicher Umgang ist die Basis unserer Arbeit
Die Alexianer GmbH mit Sitz in Münster ist das gemeinsame Dach der Unternehmensgruppe, die im Auftrag der Stiftung der Alexianerbrüder agiert. Die Einrichtungen der Alexianer sind starke regionale Anbieter, die ihre Leistungen zur Förderung von Teilhabe an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort ausrichten – so wie die Alexianer Werkstätten in Köln und Münster.
Unser Erfolg beruht auf den Fähigkeiten und dem Engagement unserer Mitarbeiter*innen. Wir begegnen jedem Menschen in seiner Individualität mit Zuwendung und Achtsamkeit. Nächstenliebe, Wertschätzung und Verlässlichkeit sind seit jeher die Motivation unseres Handelns.
800 Jahre Wertegemeinschaft und Tradition
Die Begarden legten den Grundstein
In der Gründungsgeschichte der Alexianer gibt es eine Besonderheit: Es gibt weder einen Gründer noch ein Gründungsdatum. Die Alexianer gehen zurück auf eine Laienbewegung, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts ihren Dienst an den Armen und Kranken aufnahm. Die ersten Brüder nannten sich Begarden und waren dezentral organisiert. Sie wirkten nicht etwa in Klöstern, sondern mitten im Alltag der Städte und Pestlager. Dort widmeten sie sich den Bettlern und Ausgeschlossenen.
Alexius – unser Patron
Aus diesen unabhängigen Gruppen entstand Anfang des 14. und 15. Jahrhunderts eine organisierte Gemeinschaft, zunächst in Aachen, Köln, Neuss und Antwerpen. Der heilige Alexius war der Patron der Brüdergemeinschaft und schon bald bürgerte sich der Name „Alexianer“ ein. 1507 wurden die Alexianer von der katholischen Kirche als Ordensgemeinschaft anerkannt.
Unser Wappentier: Der Pelikan
Ab dem 17. Jahrhundert konzentrierten sich die Brüder insbesondere auf den Schutz und die Betreuung von Menschen mit psychischen und geistigen Erkrankungen. Das spiegelt auch das Wappen wider: Der Pelikan steht für das ausgeprägte Sozialverhalten und die Nächstenliebe. Die beiden Spaten erinnern an das frühere Wirken der Brüder bei der Bestattung von Toten. Der fliegende Rabe mit dem Brotlaib versinnbildlicht die Versorgung der Mittellosen. Über dem Wappen findet sich der Leitsatz des Apostels Paulus: Caritas Christi urget nos – die Liebe Christi drängt uns.
Alexianer International
Im 19. Jahrhundert gründeten die Alexianer ihre ersten internationalen Niederlassungen in England, Irland und den USA. 2013 wird die Stiftung der Alexianerbrüder Träger der Einrichtungen und Dienste.
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Heute sind die Alexianer weltweit in mehreren Ländern tätig. Sie betreiben Einrichtungen des Gesundheitswesens: Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Wohnangebote und Einrichtungen zur Eingliederungs- und Jugendhilfe. Darunter fallen die Alexianer Werkstätten für Menschen mit psychischer Erkrankung, geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung, erworbenen neurologischen Erkrankungen und Diagnosen aus dem Autismus-Spektrum.
30 Jahre Werkstatthistorie
Die Alexianer Werkstätten GmbH wurde 1990 mit Eröffnung der ersten Werkstatt in Münster gegründet. Ziel war es, Menschen mit einer psychischen Erkrankung, geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. 1994 entstand aus dem landwirtschaftlichen Betrieb des Alexianerklosters ein weiterer Standort in Köln – heute bekannt als Alexianer Klostergärtnerei. Diese wurde dem Unternehmenssitz in Münster angegliedert. Seitdem gründeten sich weitere Werkstattstandorte in Köln und Münster sowie eine Vielzahl von Inklusionsunternehmen.