Radio Köln: Peer-Beraterin der Alexianer Werkstätten zum Thema Erfahrungsaustausch, Unterstützung und Teilhabe
Beratung von und für Menschen, die die eigene Situation nachempfinden können, ist in Krisensituationen besonders wichtig, weiß Marie-Louise Buschheuer aus eigener Erfahrung. In einem Radiobeitrag für das Format „Himmel und Erde“ von Radio Köln berichtet die ausgebildete Peer-Beraterin über ihre Erfahrung mit dem Pilotprojekt „Peer-Beratung im Tandem Modell (PiT)“ der Diözesan-Caritasverbände (DiCV) Paderborn und Köln, das vom August 2020 bis Mai 2021 bei den Alexianer Werkstätten in Köln durchgeführt wurde. Die Initiative zielt darauf ab, Beschäftigte als zertifizierte Peer-Beratende im Tandem auszubilden. Neben der Stärkung des Selbstvertrauens stehen auch Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung im Mittelpunkt der Schulungen. Erfahrene Beratungskräfte unterstützen die Peer-Beratenden dabei.
„Ich habe mir in meiner eigenen Biografie immer wieder gewünscht, dass ich Menschen treffe, die mir aus ihrer eigenen Erfahrung erzählen können, dass alles gut wird. Durch meine Ausbildung möchte ich Menschen helfen, die in einer Krise stecken“, so die ausgebildete Peer-Beraterin. Sie ist eine von 12 Absolvent*innen aus den Alexianer Werkstätten in Köln.
„Praxisnähe spielt eine große Rolle“, erklärt Michaela Borgmann, stellvertretende Projektleitung der Caritas. „Insbesondere Rollenspiele und Interviewsituationen sind wichtige Bestandteile der Schulungen. Die Teilnehmenden arbeiten sehr eng in Gruppen zusammen und haben dort auch einen starken Erfahrungsaustausch und erfahren Unterstützung.“ Und diese Unterstützung gibt Marie-Louise Buschheuer als Peer-Beraterin im JobKompass weiter, dem Fachdienst zur betrieblichen Inklusion der Alexianer Werkstätten.
Insgesamt beteiligen sich 11 Träger an der Initiative. Bis Juni 2023 sollen 120 Peer-Beratende ausgebildet werden.
Hier geht’s zum Beitrag.
Beitrag „Himmel und Erde“, produziert für das Erzbistum Köln, Abteilung Lokalfunk, von Brigitte Stamm.
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