Marco Büttgenbach im Interview im WDR 5: „Alles in Butter“
Kleine Zutaten, große Wirkung: Kräuter haben die Macht, Gerichte zu prägen, zu verbessern und zu verwandeln. Diesen Themen widmet sich die neue Folge der WDR 5 Hörfunksendung „Alles in Butter“ und präsentiert außergewöhnliche Gärten, Balkone und Kräutermarkte. Aber wie kommt man eigentlich am besten an frische Kräuter? Man kann sie im eigenen Garten kultivieren und im Supermarkt kaufen – oder aber der Klostergärtnerei der Alexianer in Köln-Porz einen Besuch abstatten. Genau das hat WDR 5 Genuss-Experte Helmut Gote gemacht und Betriebsstättenleiter Marco Büttgenbach getroffen. Die beiden sprechen über Produktion und Vielfalt in der Klostergärtnerei und erklären, warum es nicht immer gleich der Weg zum Supermarkt sein muss.
Aus der landwirtschaftlichen Arbeit im Alexianerkloster entstand im Jahr 1994 als erste Werkstattgruppe die Alexianer Klostergärtnerei, die sich heute zu einem großen Gartencenter mit eigenem Café und Produktionsbetrieb entwickelt hat.
Die Klostergärtnerei bietet ca. 200 Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in fast allen Sparten des Gartenbaus, der Garten- und Landschaftspflege, der Grabpflege sowie im floristischen Bereich. Als eine der größten Gärtnereien der Region bietet sie experimentierfreudigen Gartenliebhaber*innen eine Auswahl von knapp 200 Kräutersorten.
Im Interview erklärt Marco Büttgenbach, wieso Teilhabe ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit in der Klostergärtnerei ist und was die besondere Atmosphäre ausmacht. Besonders an der Arbeit in Köln-Porz ist vor allem, dass die Beschäftigten die Produkte von Anfang bis Ende begleiten – von der Saat bis zur Ernte. Hinzu kommen die Verknüpfung mit haptischen Sinnesreizen und die Möglichkeit, einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen.
Helmut Gote und Marco Büttgenbach
Darüber hinaus hat die Klostergärtnerei auch einige Überraschungen zu bieten: Was es unter anderem mit dem Stecklingsbasilikum auf sich hat und wieso das australische Zitronenkraut für ein „jeckes Erlebnis“ sorgt, erfahren Sie ab Minute 10:12 im Interview mit Marco Büttgenbach. Die komplette Sendung steht als Podcast und Download zur Verfügung.
Wie überzeugt man Menschen von den Vorteilen des Radfahrens?
Am besten, sie überzeugen sich selbst davon – und zwar in dem sie ganz einfach aufs Rad steigen. Genau das machen die Alexianer Werkstätten und nehmen vom 1. bis zum 21. September 2021 am STADTRADELN teil. 21 Tage lang heißt es: Radeln für ein gutes Klima!
„Partnerschaftlicher Austausch, Partizipation und Haltung“ – Erfolgreicher Abschluss der Pilotphase des Projekts „Peer-Beratung im Tandem-Modell (PiT)“
Am 23. August 2021 war es endlich soweit: Rund ein Jahr nach dem Projektstart der Initiative „Peer-Beratung im Tandem-Modell“ der Diözesan-Caritasverbände (DiCV) Paderborn und Köln haben die Absolvent*innen der Alexianer Werkstätten ihr Abschlusszertifikat als ausgebildete Peer-Beratende entgegennehmen können.
Radio Köln: Peer-Beraterin der Alexianer Werkstätten zum Thema Erfahrungsaustausch, Unterstützung und Teilhabe
Beratung von und für Menschen, die die eigene Situation nachempfinden können, ist in Krisensituationen besonders wichtig, weiß Marie-Louise Buschheuer aus eigener Erfahrung. In einem Radiobeitrag für das Format „Himmel und Erde“ von Radio Köln berichtet die ausgebildete Peer-Beraterin über ihre Erfahrung mit dem Pilotprojekt
Xblog – ein virtueller Ort des Austausches von und für Menschen mit psychischer Erkrankung
Wie könnte ein Angebot zur Teilhabe und digitalen Kommunikation von und für Menschen mit psychischer Erkrankung aussehen? Ein virtueller Ort des Austausches zum Gestalten, Schreiben, Hören, Sehen, Stöbern und Entdecken sollte es sein.