Gemeinsam Sinne erwecken – eine Hochbeet-Anlage aus der Alexianer Klostergärtnerei für Menschen mit Demenz
Am diesjährigen Aktionstag der Wirtschaft am 24. September 2021 hieß es für die Alexianer in Porz wieder: Anpacken! Tatkräftige, wenngleich ungewöhnliche Unterstützung erhielten wir von der Luftwaffenunterstützungsgruppe Wahn. Entsprechend dem Grundgedanken des Aktionstages wurden die Soldat*innen freigestellt, um in einer sozialen Einrichtung in Porz unentgeltlich ein Projekt zu unterstützen. Die Auswahl fiel auf das Haus Raphael der Alexianer, in dem sich drei Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz befinden. Die offene Einrichtung mit ihrem großem Garten bot ein geeignetes Umfeld für die geplante Aktion – den Bau einer Hochbeet-Anlage für die Bewohner*innen.
Sechs Soldaten und eine Soldatin arbeiteten gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Alexianer Klostergärtnerei – und sie sparten keinerlei Mühen: Sie verwandelten alte Paletten in eine richtige Hochbeet-Anlage inklusive Sitzbänken zwischen den drei Hochbeeten. Eines der Beete wurde mit Kräutern, ein weiteres mit bunten Blumen/Stauden und das dritte mit Nutzpflanzen bestückt. Die Bewohner*innen des Haus Raphael verfolgten interessiert das „Wachsen und Gedeihen“ dieses bunten und fröhlichen Hochbeetes in ihrem Garten. Die Materialkosten für diese Anlage wurden von der Stadt Köln übernommen. Die Organisation lief über das Fundraising der Alexianer.
Im Anschluss überraschte die Luftwaffen-Truppe das Haus zusätzlich mit einer Spende von 150 Euro aus ihrer gemeinnützigen Aktion „Pfändeln“. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle allen Mitwirkenden für ihren großartigen Einsatz.
Weitere Infos zum Aktionstag der Wirtschaft finden Sie hier.
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„Menschen mit unsichtbaren Beeinträchtigungen stoßen auf Barrieren in den Köpfen der Menschen“ – Radio Köln-Porträt über Marie-Louise Buschheuer
Obwohl immer mehr Menschen von psychischen Erkrankungen betroffen sind, haben sie immer noch mit Ausgrenzung und Zurückweisung zu kämpfen. Aus diesem Grund schrecken viele davor zurück, über ihre Erkrankungen zu sprechen. Das weiß auch die 39-jährige Marie-Louise Buschheuer. Im Interview mit Radio Köln spricht die ausgebildete Peer-Beraterin der Alexianer Werkstätten offen über ihre Erkrankung und wie sie versucht, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren.
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„Partnerschaftlicher Austausch, Partizipation und Haltung“ – Erfolgreicher Abschluss der Pilotphase des Projekts „Peer-Beratung im Tandem-Modell (PiT)“
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