JobKompass im neuen REHADAT-Imagefilm über berufliche Teilhabe und Inklusion
Ein unabhängiges Informationsangebot, zahlreiche Publikationen, Apps und Seminare: Seit über 30 Jahren unterstützt REHADAT Menschen mit Beeinträchtigung, Angehörige und Organisationen mit einem zentralen, unabhängigen Informationsangebot zur beruflichen Teilhabe und Inklusion – so auch den Fachdienst zur betrieblichen Inklusion „JobKompass“ der Alexianer Werkstätten. Das neue Informationsvideo von REHADAT zeigt in knapp vier Minuten, was die Plattform ausmacht und wofür sie steht.
Insgesamt verfügt REHADAT über 14 Portale zu unterschiedlichen Themengebieten, u. a. zur beruflichen Rehabilitation, Fort- und Weiterbildung, Arbeitsplatzgestaltung mithilfe technischer Hilfsmittel, Rechtsthemen und Forschung. Die Plattform informiert über Fördermöglichkeiten, stellt Adressen und Ansprechpartner*innen von Beratungsinstitutionen, Rehabilitationsträgern oder Verbänden bereit und bildet damit die ganze Inklusionsstruktur innerhalb Deutschlands ab. Alle Angebote sind barrierefrei und kostenlos zugänglich. REHADAT ist ein Projekt des Instituts der deutschen WirtschaftKöln e.V. und wird aus Mitteln des Ausgleichsfonds durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
Die Bedeutsamkeit der Plattform verdeutlichen die zahlreichen Erfahrungsberichte aus dem Arbeitsalltag der Einrichtungen, die REHADAT täglich nutzen.
Dazu gehört u. a. der Fachdienst zu betrieblichen Inklusion JobKompass in Köln. JobKompass wurde 2019 von den Alexianer Werkstätten ins Leben gerufen und ist Teil von „Alexianer 360” – einer Beratungsstelle, die die Alexianer Werkstätten gemeinsam mit der Alexianer Köln GmbH eröffnet haben. Die Mitarbeiterinnen beraten unentgeltlich Menschen mit Beeinträchtigung und sozialen Vermittlungshemmnissen bei der Teilhabe am Arbeitsleben sowie Betriebe bei einer gelingenden Inklusion am Arbeitsplatz. Konkret sieht der JobKompass seinen Auftrag in der ganzheitlichen Beratung zum Thema Arbeit, der individuellen Begleitung auf dem Weg in den allgemeinen Arbeitsmarkt und der Akquise von Praktikums-, Arbeits- oder Ausbildungsstellen in regionalen Betrieben.
Hilde Imgrund, Sozialpädagogin, JobKompass: „Rehadat war für den Aufbau der Beratungsstelle enorm wichtig. Mithilfe der Informationsplattform waren wir in der Lage in sämtlichen Beratungssituationen auf ein großes Netzwerk zuzugreifen – so auch im Fall von Frederike, die derzeit ihre Ausbildung zur Konditorin absolviert und die wir auf ihrem Weg begleitet haben.“
Das Beispiel der jungen Frau verdeutlicht, wie Inklusion auf dem Arbeitsmarkt gelingen kann. Wie es dazu kam und welche Rolle REHADAT in der beruflichen Teilhabe spielt, zeigt der Informationsfilm der Plattform. Hier geht’s zum Video.

JobKompass im Beratungszentrum „Alexianer 360°“, Foto: Willmann

Auszubildende Frederike und Hilde Imgrund, Foto: Willmann
Wie überzeugt man Menschen von den Vorteilen des Radfahrens?
Am besten, sie überzeugen sich selbst davon – und zwar in dem sie ganz einfach aufs Rad steigen. Genau das machen die Alexianer Werkstätten und nehmen vom 1. bis zum 21. September 2021 am STADTRADELN teil. 21 Tage lang heißt es: Radeln für ein gutes Klima!
„Partnerschaftlicher Austausch, Partizipation und Haltung“ – Erfolgreicher Abschluss der Pilotphase des Projekts „Peer-Beratung im Tandem-Modell (PiT)“
Am 23. August 2021 war es endlich soweit: Rund ein Jahr nach dem Projektstart der Initiative „Peer-Beratung im Tandem-Modell“ der Diözesan-Caritasverbände (DiCV) Paderborn und Köln haben die Absolvent*innen der Alexianer Werkstätten ihr Abschlusszertifikat als ausgebildete Peer-Beratende entgegennehmen können.
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Beratung von und für Menschen, die die eigene Situation nachempfinden können, ist in Krisensituationen besonders wichtig, weiß Marie-Louise Buschheuer aus eigener Erfahrung. In einem Radiobeitrag für das Format „Himmel und Erde“ von Radio Köln berichtet die ausgebildete Peer-Beraterin über ihre Erfahrung mit dem Pilotprojekt
Xblog – ein virtueller Ort des Austausches von und für Menschen mit psychischer Erkrankung
Wie könnte ein Angebot zur Teilhabe und digitalen Kommunikation von und für Menschen mit psychischer Erkrankung aussehen? Ein virtueller Ort des Austausches zum Gestalten, Schreiben, Hören, Sehen, Stöbern und Entdecken sollte es sein.